Draufsicht auf den "Peststein" (ca. 1,5 x 1 m).
Ich zitiere S. Hartwagner (Kärnten - Der Bez. St. Veit/Glan): "..die einzige Kosmaskirche in Kärnten (schon 1277 erwähnt und im 15. Jhdt. befestigt)...
Der "Peststein" von 1715 erinnert an eine Sage: Als in dieser Gegend die Pest grassierte, soll die Bevölkerung beschlossen haben, ein Menschenopfer darzubringen. Jene Person, die die Kirche vor Ende der Messe verläßt, soll lebendig begraben werden. Als ein Mädchen die Kirche vorzeitig verließ, um zu ihrer kranken Mutter zu eilen, wurde sie erfaßt, in die vorbereitete Grube geworfen und mit Erde bedeckt."