bei Gastern im nördlichen Niederösterreich.
Mächtige Mauern, die in früheren Jahren noch höher waren, umgeben die Kirche und den Friedhof. Das Tor zu dieser Wehranlage trägt Zinnen und Schießscharten.
Im Friedhof um die Kirche werden heute noch die Toten von Klein Zwettl bestattet. Weil er außerhalb des Ortes lag, brauchte er nicht unter Kaiser Josef II. (1741 -1790) aufgelassen werden.
Die Kirche, das Herzstück der Wehranlage, wie sie sich heute dem Besucher zeigt, dürfte 1636 in ihrer ursprünglichen Form wieder aufgebaut worden sein, nachdem sie 1615 abgebrannt war. In jenem Jahr gab die Herrschaft von Litschau jedenfalls ein Almosen zum Bau der Kirche in Klein Zwettl.