Sonntagberg, Niederösterreich, Österreich
"Rudnicha" hieß der Sonntagberg in einer Urkunde aus 1034. Später "Mons Salvatoris" genannt, wurde auf ihm um 1140 eine Kapelle gebaut durch Abt Benedikt von Seitenstetten. Von Jakob Prandtauer 1706-1717 begonnen und durch Josef Mungenast 1718-1732 vollendet ist die heutige, 1964 zur Basilika Minor erhobene Wallfahrtskirche eine wahre Perle des Mostviertels. Bei klarem Wetter grüßt sie mit mächtiger, ehrfurchtgebietender, weithin leuchtende Westfassade weit ins oberösterreichische Kalkgebirge hinaus ..
Früher (1614) war der sagenumwobene "Zeichenstein" noch außerhalb der Kirche, er wurde um 1740 in die Kirche integriert (Siehe sagen.at)
© Norbert Steinwendner, 4594 Grünburg; 18.03.2007