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Am 5.5.2005 ging die Bahnlinie von Meran nach Mals wieder in Betrieb. Komplett neu aufgebaut und modernisiert ist sie das Erfolgskonzept für Südtirols Bahnwelt geworden.
Der Architekt bedankt sich mit einem Plakat für die Tätigkeit und wünscht den Vinschgern alles Beste.
Naja, das "Erfolgskonzept Vinschgerbahn" zeigt zwischenzeitlich auch einige Schwachstellen...
Der schwerwiegendste Nachteil der Bahn sind sicherlich die falsch konzipierten Motoren. Ob in der Bahn selbst oder bis zu mehreren Kilometern Abstand einer vorbeifahrenden Bahn: die Motoren hören sich an, als ob der Lokomotivführer mit aller Gewalt auf Vollgas am Pedal steht. Diese überdrehten Motoren hört man bis auf die höchsten Berge, im Tal und neben der Bahn schlichtweg ein Alptraum.
Die Anschlüsse in Meran sind eine unglaubliche Zumutung! Oft bleiben nur 30 Sekunden zum Umsteigen, dann fährt die Bahn los. Das ist selbst für agile Menschen unfair, für Behinderte oder betagte Menschen nicht machbar! Es sollte nach meiner Einschätzung ein zwingender Halt der Bahn von 2 Minuten nach Eintreffen des letzten Anschlusszuges vorgeschrieben sein.
Die Regeln des Fahrradtransportes sind undurchsichtig und für Touristen nicht durchschaubar.
Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Vinschgaubahn, Vinschgerbahn
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michelland
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