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Cornelius Fabius

Villa Winter Wohnzimmer

Einer der großen Aufenthaltsräume. Von hier konnte man durch die große Tür auf die große Terasse heraustreten.
Hallo Cornelius,
es macht sehr wenig bis gar keinen Sinn, wenn Du Bilder ohne Bildtitel und ohne einer minimalen Beschreibung hochlädst.
Ich würde Dich sehr bitten, zumindest Titel und Kurzbeschreibung bei den Bilder zu ergänzen. Du kannst das ganz einfach mit der Funktion "Foto ändern" hinzufügen.
Wolfgang (SAGEN.at)
 
Guten Abend lieber Wolfgang,

vielen Dank. Ja ich weiß natürlich das eine Überschrift und eine kurze Beschreibung unabdingbar sind nur leider sind diese immer wieder verschwunden. Nun scheint es aber zu funktionieren und ich werde alle Bilder noch mal mit Überschriften und Texten komplettieren.

DANKE nochmals sehr für den dringenden Hinweis
Grüße
Cornelius
 
Hallo,

das ist aber merkwürdig ich habe in der Albumsbeschreibung einen langen Text verfasst muss ich da erst noch vielleicht etwas freischalten, damit dieser sichtbar werden kann? hier das ist der Text:

Mythen und Sagen in Jandia auf Fuerteventura.
Von den Kanarischen Inseln ist Fuerteventura die Insel, die am wenigsten Sehenswürdigkeiten besitzt. Vor allem sind es die Kilometer langen Sandstrände, die die Touristen locken sowie neben dem Beständigen Klima auch die Geheimnisvollen Berge sowie Höhlen und Berge. Aber viele wissen heute noch nicht, das Fuerteventura und ganz besonders der aus ärmlichen Steinhütten an der Westküste bestehende Ort Cofete, einst eine große Bedeutung zuteil werden sollte nämlich in den 30er Jahren und besonders im zweiten Weltkrieg. Viele Geschichten und Erzählungen wurden verbreitet, viele überschneiden sich und viele gehen ganz auseinander. So sind auch die verschiedensten Berichte über den Deutschen Ingenieur Gustav Winter (Don Gustavo) entstanden und weit über die Kanarischen Inseln hinweg verbreitet worden. Die in dieser Folge die Menschen am meisten interessierende Zeit in der Geschichte Jandias beginnt anscheinend am 19. Juli 1937 mit der Unterzeichnung des privaten Pachtvertrages zwischen dem Grafen von Santa Coloma und Gustav Winter, auch wird der 15. August 1937 als Datum genannt. In anderen Quellen steht, das Gustav Winter weit mehr und besonders schon viel früher mit der Deutschen Reichsregierung in Verbindung stand jedoch steht nicht fest, dass er zu den Vertrauten Adolf Hitlers gehörte. Andere Schriften deuten darauf dass die Verlegung seines Wohnsitzes nach Fuerteventura Mitte der 30er Jahre begann und wahrscheinlich auf einer direkten Weisung Hitlers bzw. Admiral Canaris' geschah. Das erscheint recht seltsam, da in dieser Zeit ein solches gigantisches Vorhaben womöglich noch gar nicht hätte realisiert werden sollen und daran so noch gar nicht gedacht wurde und zudem arbeitet Gustav Winter schon seit 1915 auf den Kanarischen Inseln. Genauso interessant ist auch das Jahr in dem die Villa gebaut wurde, während Gustav Winter selber in einem Interview bekannt gab, das die Villa 1958 erbaut wurde, geben andere Quellen das Jahr 1937 an. Die Villa Winter jedoch wurde wie ich selber bei meinen Forschungen in Cofete erfuhr nie von ihm selber bewohnt, was die Vermutung bestärkt, das diese eine Art Hotel bzw. Unterbringungsort war, nach dem Krieg für hohe Funktionäre und andere Persönlichkeiten die von hier aus nach Südamerika gebracht wurden. Gustav Winter selber sollte hier durch seine Erfahrung und Kenntnis von der Insel und Ihren Naturalien Gegebenheiten und natürlich in seinem Amt als Ingenieur, eine Marinebasis erschaffen mit einem U-Boot Stützpunkt. Die Anwohner dieses Gebietes wurden umgesiedelt und da zu der Zeit kein befahrbarer Weg dorthin existierte, begann man von Morro Jable aus, die heute noch einzige Zufahrt, (immer noch eine Schotterpiste), nach Cofete zu bauen. Daneben soll hier auch eine Luftlandebasis erbaut worden sein, was ein Flugfeld aus dieser Zeit etwas weiter weg bestätigen könnte. Gustav Winter alias Don Gustavo widmete sich nach dem Krieg verstärkt der Landwirtschaft, was einige umliegende Ruinen von Hütten bezeuge, unteranderem der Pflanzenwirtschaft und der Fischwirtschaft. Er versuchte auf diesem Weg das Gebiet von Jandia und Cofete neu zu bepflanzen. Bis heute wurden viele Kellerräume er Villa nicht untersucht und auch das Gebirge, wo angeblich unterirdische Gänge zur Villa verlaufen, wurde nicht erforscht. In Esoterischen Kreisen wird behauptet das noch zwei U-Boote in unterirdischen Schächten in einer Bucht vor der Villa vor Anker liegen und das sich sogenannte Reichsflugscheiben ebenfalls dort befunden haben sollen. Gustav Winter verkaufte später diese Ländereien und machte damit Millionen, die später seine Nachfahren auf Gran Canaria erbten. Wer genau drauf achtet, erkennt einige Symbole allerdings ist die Bedeutung bis heute noch nicht ganz geklärt, genauso wie die Bedeutung einen hölzernen Krokodilkopfes als Dachschmuck.
 

Medieninformationen

Album
Mythen und Sagen auf Fuerteventura. Die Villa Winter in Jandia
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Cornelius Fabius
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