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Joa

Todesfalle Ährige Teufelskralle

  • Medienersteller Joa
  • Datum
Heute bei einer Wanderung auf den Tulbingerkogel in nördlichen Wienerwald aufgenommen.

Die Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum), auch Weiße Teufelskralle genannt, gehört zur Gattung der Teufelskrallen (Phyteuma) in der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).
Die Ährige Teufelskralle ist ein Hemikryptophyt und eine Halbrosettenpflanze mit fleischig verdickter Rübe. Ihre Erneuerungsknospen befinden sich am knolligen Wurzelhals.

Die Blütenstände sind walzliche Scheinähren. Die Blüten sind vom „Körbchenblumentyp“, wenn auch in diesem Fall die Blütenachse verlängert ist. Die Blüten sind vormännlich; die Kronröhre reißt mit 5 Längsrissen von oben nach unten auf. Wenn nur noch die Spitzen der Kronblätter verbunden sind, drücken diese die Staubbeutel an die Griffelbürste, wo der Pollen entleert wird. Erst nach völliger Trennung der Kronblätter entfalten sich auch die Narbenäste. Bestäuber sind Bienen, Falter und Käfer. Zuweilen erfolgt auch Selbstbestäubung. Blütezeit ist von Mai bis August.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84hrige_Teufelskralle

Die Krabbenspinnen (Thomisidae) gehören zu den artenreichsten Familien der Echten Webspinnen. Der weltweit 2042 Arten in 164 Gattungen umfassenden Familie gehören viele farblich sehr ansprechende Spinnen an. Die Lauerjäger sind weltweit verbreitet von der gemäßigten Klimazone bis in die Tropen hinein; wenige Arten sind auch in subarktischen oder alpinen Lebensräumen zu finden. Ebenso vielfältig sind die bewohnten Strati. Auch die Krabbenspinnen sind, wie alle Zwei-Klauen-Spinnen (Dionycha), z. B. die Springspinnen, gute Kletterer und daher auch in höherer Vegetation zu Hause.
Krabbenspinnen sind leicht an den sehr langen vorderen beiden Beinpaaren zu erkennen. Das erste Beinpaar mancher Männchen kann drei- bis fünfmal so lang sein wie das hintere Beinpaar. Die vorderen zwei Beinpaare werden in Ruhestellung leicht angewinkelt nach vorn gehalten, so dass das Tier aussieht wie eine Krabbe mit großen Scheren. Darüber hinaus befähigen diese Gliedmaßen die Krabbenspinnen zum Seitwärtslaufen. Wegen der von den meisten anderen Spinnenfamilien auffällig abweichenden Beinlänge wurden Dickkieferspinnen (Tetragnathidae) und Laufspinnen (Philodromidae) häufig zu den Krabbenspinnen gerechnet, jedoch handelt es sich dabei um ein apomorphes Merkmal und nicht um eine Analogie. Besonders augenfällig ist bei einigen Arten der farbenprächtige Hinterleib.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Krabbenspinnen
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