Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Hl. Theresia vom Kinde Jesu (=Karmelitinnenheilige) wurde 1931/32 nach Plänen von Siegfried Thurner errichtet.
Im Inneren befinden sich Freskendekorationen von Ernst Nepo und Max Weiler. Schon 1927 wurde auf der Hungerburg eine Notkirche errichtet. Hierfür wurde in einem Gartenhaus auf der Hungerburg ein Bild der hl. Theresia ausgestellt. Am 1. Juli 1928 wurde der 1. Gottesdienst gefeiert. Der große Zustrom an Gläubigen, die zum Bild der hl. Theresia pilgerten, führte zum Entschluss, eine Wallfahrtskirche zu errichten. 1973 wurde für die Theresienkirche eine selbstständige durch den Karmeliterorden betreute Pfarre errichtet.
(freundliche Auskunft Gertraud Zeindl, Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck).
Wallfahrer spendeten die Ziegel für den Kirchenbau und trugen sie auch selbst zum Bauplatz hinauf. 46.000 Ziegel wurden um 50 Groschen das Stück verkauft und von Gläubigen auf die Hungerburg getragen, Kinder trugen halbe Ziegel.
© Wolfgang Morscher, 31. August 2013