Historische Buddhastatue 1,80m hoch aus Bronze und Metall aus mehreren Teilen. Auf doppeltem Lotusthron, mit der Geste der Erdberührung Bhumisparsha Mudra. Aus dem 19. Jahrhundert, in Thailand gefertigt und später nach Südfrankreich gebracht, um einem deutschen Ärztepaar auf deren Anwesen, als Dekoration zu dienen. Jetzt im Besitz meiner Familie. Die Familie meines Vaters war in den frühen 80er Jahren durch den Schwager, der Generalkonsul war, in Asien unterwegs und besonders mein Vater studierte eingehend den Buddhismus und die buddhistische Kunst. Die daraus wahrgenommene Weisheit, erfüllt noch heute neben vielen anderen Kräften, das elterliche Haus, sowie besonders die eigene Wald- und Naturpflege. Sie zeichnet uns aus in allen Lebenslagen und im Umgang mit dem gegenüberstehenden Menschen.
Auch Buddha, der Erleuchtete und Vollendete, ruht in sich. Es ist die Ruhe der Versenkung, in der der Lüstedurst, der
Werdedurst, der Vergänglichkeitsdurst erlischt. „Die Erkenntnis geht mir auf, und Schauen geht mir auf: unverlierbare Erlösung des Geistes ist mein; dies ist die letzte Geburt, nicht gibt es hinfort Wiedergeburt“. Ein Sinnbild der transzendenten Erkenntnis, hinter den ruhenden Augen ist das Licht; von dem leisen Glanz, der von innen heraus die Oberfläche durchdringt, scheinen Gesicht und Gestalt entkörpert über der Lotosblume zu schweben.