Teufelsbründl

im Kohlfuhra Wald bei Neustadtl, Bezirk Amstetten.
Etwa ab dem Jahre 1900 versorgte diese Quelle vorerst das Gasthaus Gürtler und ab 1930 Bäckerei und Gasthaus Schachner in Neustadtl-Markt über eine Rohrleitung aus Blei in freiem Gefälle mit Trink - und Nutzwasser, bis die Ortswasserleitung im Jahre 1953 diese Aufgabe übernahm.
Das Bründl verschwand um 1970 durch den Straßenausbau.
2007 wurde es wieder freigelegt. Der Initiator grub auch alte Sagen wieder aus:
Teufelshuf im Stein (erzählt von Fritz Rafetseder):
Mein Vater (Jg 1905) zeigte mir, als ich noch ein Kind war, einen großen Stein neben dem Teufelsbründl. Unter einer bemoosten Stelle des Steines konnte man einen tief eingeprägten Hufabdruck erkennen. Er sagte, dass dies ein Teufelshuf sei und der Teufel diese Spur hinterlassen habe. Beim Straßenbau wurde der Stein leider verschüttet.