Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), eine Schmetterlingsgattung, bei der Arbeit. Umgangssprachlich wird dieser schnelle Schärmer auch "Blütenstecher" genannt, viele Touristen glauben einen Kolibri entdeckt zu haben...
Mit unglaublicher Geschwindigkeit und in einem wirren Zickzackkurs flirrt das Taubenschwänzchen von einer Blüte zu anderen und ist nicht nur Wolfsmilchgewächsen anzutreffen, sondern auch auf Pelargonienblüten und Verbenen u.v.a.
Auf diesem Foto hat es seinen Saugrüssel eingerollt.
Sein Thorax ist behaart und sein Mageninhalt, den er bei Bedrohung auswerfen kann, soll giftig sein..
Die Fotos wurden in Südtirol, Mitte September zur Mittagszeit in der prallen Sonne aufgenommen, allerdings hatte es die Tage vorher geregnet.
Anfänglich war ich der Meinung einen Wolfsmilchschwärmer geknippst zu haben, wurde aber von mehreren Seiten darauf hingewiesen, dass die Zeichnung, Größe und vorallem sein "Taubenschwanz" deutlich dagegen sprechen.
© Berit Mrugalska, September 2009