Die Sylter Inselbahn, im Volksmund auch Rasende Emma genannt, war eine Schmalspurbahn mit 1000 mm Spurweite, die zwischen 1888 und 1970 auf der nordfriesischen Insel Sylt in Betrieb war.
Als Besonderheit hatte die Sylter Inselbahn ab den Jahren 1952 bis 1954 fünf Leichttriebwagen (LT), bei der im Eigenbau Borgward-Sattelschlepper zu Schienenbussen umgebaut wurden. Die 90 PS starken Eigenbauten boten bei einer Gesamtlänge (Länge über Puffer, LüP) von 14,4 m in ihrem Personenauflieger 88 Plätze für Passagiere, davon 53 Sitzplätze.
Im Bild Leichttriebwagen LT4.
Aufnahme: 1965
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