Als „Supermond“ bezeichnet man eine Kombination zweier Ereignisse am Himmel. Erstens bewegt sich der Mond nicht auf einer runden Kreisbahn um die Erde, sondern auf einer Ellipse, einem gequetschten Kreis. Daher gibt es auf seiner Bahn Punkte, die näher, und solche, die ferner zur Erde liegen.
Bei einem „Supermond“ fällt nun ein Vollmond in den Zeitraum, in dem der Mond der Erde außergewöhnlich nahe kommt.
Am 14. November wird der Erdtrabant dadurch im Durchmesser bis zu 14 Prozent größer erscheinen als ein Vollmond, der auf der Mondbahn die größtmögliche Entfernung zur Erde hat. Das entspricht im Verhältnis in etwa dem Unterschied zwischen einem Ein- und einem Zwei-Euro-Stück. Dadurch wird der Mond auch bis zu 30 Prozent heller strahlen.
Das Ereignis im November ist nun kein normaler „Supermond“. Dieses Mal überlagern sich die Vollmondphase und die Annäherung des Mondes an die Erde besonders stark. Erst 2034 gibt es wieder einen derart mächtigen „Supermond“.
Quelle:welt.de