Stiege im Fähnrichhof in der Blutgasse in Wien, Innere Stadt.
Wegen der Enge der Stiegenhäuser wurden die Handläufe in die Mauer eingelassen. Auch bei dem Fußabstreifer am Beginn der Stiege war eine Ausnehmung in der Wand, die sicher schnell zum Schmutzwinkel wurde. In Zeiten der Kothgasse war es üblich, die Notdurft auf der Straße zu verrichten, es gab bevorzugte Winkel, die später ummauert wurden, so entstand ein kleines Haus (Häusl) - und auch Toilettenerker, an Häuser gebaut, die einfach nur ein Loch nach unten hatten.