Steinfigur mit unleserlicher Inschrift im Friedhof Hütteldorf in Wien, 14. Bezirk.
Dahinter Gräberhain aus Biedermeiergrabsteinen von aufgelassenen Gräbern.
Der Hütteldorfer Friedhof liegt im Süden des Bezirks Penzing im westlichen Bezirksteil Hütteldorf, am Rand des historischen Ortes, in unmittelbarer Nähe der 1892–1938 gegebenen westlichen Stadtgrenze Wiens. Er befindet sich am Osthang des 268 m hohen Bierhäuselberges. Der Friedhof umfasst eine Fläche von 49.510 m² und 4.652 Grabstellen.
Quell: wikipedia
Anlässlich der Sperre des alten Friedhofes 1810 war am Ortsende des Dorfes ein neuer Friedhof errichtet worden. Mit dessen Belegung wurde 1811 begonnen. 1875 wurde der Friedhof "an der westlichen Seite um 1.815 Quadratklafter vergrößert, an der Südseite (Hauptportal)" mit einer Mauer und an den übrigen Seiten mit einer Planke eingefriedet. 1878 wurde er "im Vergleichswege an die Gemeinde abgetreten". 1888, am ersten Jahrestag des Todes der k. k. Hofschauspielerin Josephine Wessely, wurde er in der "Neuen Freien Presse" als stiller, idyllisch gelegener Ortsfriedhof in Hütteldorf beschrieben.
Am 22. März 1963 wurde im alten Teil des Friedhofes die einzige Tochter des Kronprinzen Rudolf, Elisabeth Maria, die in zweiter Ehe mit dem sozialdemokratischen Politiker Leopold Petznek verheiratet gewesen war, begraben.
Quelle: friedhoefewien.at
Der Friedhof wurde 1875, 1895, 1954 und 1965 erweitert.