Die Marktgemeinde Steinach befindet sich im Wipptal an der Mündung des Gschnitzbaches im Bezirk Innsbruck Land, Tirol.
Urkundlich wird Steinach erstmals 1242 erwähnt. 1558 und 1853 durch Großbrände zerstört. Geschlossene Verbauung von halbstädtischem Charakter entlang der gegen Süden ansteigenden Brennerstraße, die Ortsmitte ist platzartig erweitert.
Ortsteile von Steinach sind Salfaun, Puig, Mühlen, Harland, Siegreith, Wolf, Stafflach, Plon, Mauern und
Tienzens.
Die Pfarrkirche hl. Erasmus liegt westlich der Brennerstraße in leichter Höhenlage mit westlich anschließendem Friedhof. Die Pfarrkirche wird durch eine mächtige Doppelturmfassade. Eine Pilgerkirche urkundlich 1300 erwähnt, Stiftung einer neuen Kirche 1337, Umbau 1518. 1763/65 Neubau durch Franz de Paula Penz, 1853 ausgebrannt, ab 1855 Wiederherstellung durch Josef Vonstadl in neuromanischem Stil.
© Stefan Dietrich