in Freistadt, Oberösterreich
Der großartige Chorneubau erfolgte in der Spätgotik und und ist das Werk des Stadtbaumeisters Mathes Klayndl. Seine faszinierende Raumwirkung verdankt er dem außergewöhnlichen Wölbsystem, einem „Schlingrippengewölbe, es zeigt reich verschlungene Rippen aus Kreisbögen, die sich im Gewölbescheitel zu kurvigen Rippensternen formieren.
1967/68 hat man den Altarraum neu gestaltet, als Sakramentsaltar wurde der Nothelferaltar mit spätgotischen Reliefs und Tafelbildern aufgestellt. Der Volksaltar aus weißem Juramarmor sowie Ambo, Leuchter, Vortragskreuz und Osterleuchter (alle in Bronze) entstanden nach Entwurf des Linzer Bildhauers Prof. Peter Dimmel.
Quelle: Kirchenführer