Erste urkundliche Erwähnung der Kirche erfolgte 1125 in einer Urkunde des Klosters Admont. Es handelt sich um eine Doppelkirche mit einem gotischen und einem barocken Teil. Der gotische Flügelaltar, um 1510 bis 1520 errichtet, ist dem Hl. Florian geweiht.
Beachtenswert sind die gotischen Fresken auf der Nordseite des Chors, das mit Architekturmalerei umgebene Sakramensthäuschen und das Bildnis der Hl. Kümmernis.
An der Südseite des Langhauses befindet sich der Marienaltar aus der 1.H. des 17.Jh., die Statue der Muttergottes ist um 1420 entstanden.
Eine Besonderheit ist die 14,5m lange Pestkerze, die im nördlichen Langhaus aufgehängt ist. Es handelt sich um einen mit Wachsfäden umwickelten Fichtenstamm.
Auszug aus dem Kirchenführer.