bei Melk in Niederösterreich, Westseite mit anschließendem Garten, ehemals von Wassergraben umgeben, mit Nebengebäuden. Die Stallungen wurden 1984 abgetragen.
Standort einer mittelalterlichen Burg, die 1147 urkundlich erwähnt wird. Burgkapelle hl. Ägidius durch den Bischof von Troyes geweiht; im 16. und frühen 17. Jahrhundert Bautätigkeit, 1607 - 1619 im Besitz des Ludwig von Starhemberg, 1619 verwüstet und geplündert, 1622 an das Stift Melk, ab 1692 Aus- und Umbau zur Erholung der Konventualen, 1766 unter Abt Urban abgeschlossen. 1973/1974 restauriert. (nach Dehio-Niederösterreich).