bei Melk in Niederösterreich, Westseite mit anschließendem Garten, ehemals von Wassergraben umgeben.
Standort einer mittelalterlichen Burg, die 1147 urkundlich erwähnt wird. Burgkapelle hl. Ägidius durch den Bischof von Troyes geweiht; im 16. und frühen 17. Jahrhundert Bautätigkeit, 1607 - 1619 im Besitz des Ludwig von Starhemberg, 1619 verwüstet und geplündert, 1622 an das Stift Melk, ab 1692 Aus- und Umbau zur Erholung der Konventualen, 1766 unter Abt Urban abgeschlossen. 1973/1974 restauriert. (nach Dehio-Niederösterreich).