Schloß Bruck

Wo einst die Görzer Grafen Residierten
Schloß Bruck erhebt sich mit seinen zinnenbewerten Mauern und den wuchtigen Bergfried auf einer Hügelkuppe inmitten eines gepflegten Mischwaldes. Schloß Bruck wurde zwischen 1252 und 1277 als Residenz der Grafen von Görz erbaut und verdankt seinen Namen der Brücke, die unterhalb des Schloßbergs über die Isel führt.
Vom Bergfried aus ist beinahe der gesamte Lienzer Talkessel einsehbar, in den turbilenten Zeiten des Mittelalters Grundvoraussetzung einer wehrfähigen Anlage. Schloß Bruck wird von einer 1,5m langer Ringmauer umfangen und erfüllt alle Funktionen einer herrschaftlichen Burg: Schutz, Verteidigung, Repräsentation. Der einzige Zugang wird durch einen Vorbau mit Pechnase und Wehrgang geschützt. Die ehemalige Grafenburg ist heute eine geschlossene Anlage mit Innenhof und Bauteilen aus meheren Jahrhunderten.