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Ruine Untermontani Wippbrücke

Die Konstruktion der ehemaligen Wippbrücke (eine Sonderform der Zugbrücke) aus dem Jahr 1355 auf der Ruine Untermontani, Morter, Latsch.
Hier handelt es sich um den südlich gelegenen, ehemaligen Haupteingang der Burg Untermontani. Das Gelände der Burg ist als eiszeitliche Endmöräne aus Schotter und daher für eine Burganlage langfristig gesehen höchst ungünstig. Das Gelände ist heute zu großen Teilen erodiert und vom westlich vorbeifließenden Plimabach weggespült worden, daher ist die Ausdehnung der Burganlage vor Ort heute sehr schwer vorstellbar.
Im Schlern 1963 beschreibt Arch. Anton Malfer den oben noch erkennbar bemalten Torbogen und datiert die Bemalung auf das 16. Jahrhundert. Seiner grafischen Beschreibung nach dienen die beiden Kammern zum Mechanismus zur Aufnahme der Gewichte der Wippbrücke.

Aus technischer Sicht und in dem Gelände mit einem Graben von 8 Metern schwer nachvollziehbare Konstruktion zur Überbrückung der Distanz. Es muss wohl auf den ersten Metern des Grabens von Süden herauf eine statische Holzbrücke bestanden haben? Hinweise erbeten.

© Wolfgang Morscher, 2. September 2023
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Medieninformationen

Kategorie
Südtirol
Hinzugefügt von
SAGEN.at
Datum
Aufrufe
181
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Bild-Metadaten

Gerät
samsung Galaxy S23
Blende
ƒ/2.2
Brennweite
2,2 mm
Belichtungszeit
1/2333 Sekunde(n)
ISO
50
Dateiname
Untermontani_Zugbruecke.jpg
Dateigröße
503,9 KB
Aufnahmedatum
Sa, 02 September 2023 2:22 PM
Abmessungen
1164px x 1800px
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