Eingang Rijksmuseum van Oudheden.
Das Rijksmuseum van Oudheden (deutsch: Reichsmuseum der Altertümer) ist das nationale archäologische Museum der Niederlande. Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäudekomplex (incl. Beginenhof) an der Rapenburg, der bekanntesten Gracht in Leiden.
König Wilhelm I. (Niederlande) stiftete das Museum im Jahr 1818 und ernannte Caspar Reuvens (1793–1835), den an der Universität Leiden lehrenden ersten Professor für Archäologie, zum Direktor.
Das Museum sammelt archäologische Artefakte solcher Kulturen, die bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der westlichen Welt hatten, im Wesentlichen sind dies die Kulturen rings um das Mittelmeer. Darüber hinaus umfasst die Sammlung auch die bedeutendsten Objekte der niederländischen Archäologie von der Prähistorie bis ans Ende des Mittelalters.
Leiden ist eine Stadt und Gemeinde in der niederländischen Provinz Südholland. Mit 121.224 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014) ist Leiden gemessen an der Einwohnerzahl nach Rotterdam, Den Haag, Zoetermeer und Dordrecht die fünftgrößte Stadt der Provinz Südholland. Zusammen mit den Umlandgemeinden Leiderdorp, Oegstgeest, Katwijk, Voorschoten und Zoeterwoude zählt Leiden mehr als 254.000 Einwohner. Damit ist Leiden in Südholland nach Rotterdam und Den Haag die drittgrößte Agglomeration. Leiden hat die älteste Universität der Niederlande. Daneben ist die Stadt bekannt durch ihre Altstadt und die Grachten. Der Künstler Rembrandt wurde in der Stadt geboren.
Quelle:wikipedia