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Elfie

Rettungswecker

  • Medienersteller Elfie
  • Datum
Rettungswecker im Bestattungsmuseum auf dem Wiener Zentralfriedhof.
Der Rettungswecker stammt von alten Währinger Friedhof (heute Währinger-Park) und wurde in der Totenkammer eingesetzt. Der Wecker befand sich in der Wohnung des Totengräbers. [https://www.bestattungsmuseum.at/]
Die mechanische Variante zur Signalgebung erachte ich aus heutiger Sicht als eher riskant.
Bis vor nicht allzu langer Zeit gab es normale Telefonleitungen etwa in Grüfte, heute geben angeblich manche ein Handy oder Smartphone mit in's Grab...
Wolfgang (SAGEN.at)
 
heute geben angeblich manche ein Handy oder Smartphone mit in's Grab...
Vielleicht als "wichtigsten Gegenstand zu Lebzeiten", wie man auch früher sehr vertraute Dinge mitgegeben hat ;).
Ich denke, den Scheintod kann man sich als Koma vorstellen und man ist beim Erwachen vermutlich nicht imstande, Nummern zu wählen.
Bei der Führung wurde gesagt, dass es sehr oft Fehlalarme gab, wenn die Leichenstarre nachließ. Die Schnur war an der Händen angebracht.
 
Die "vertrauten" Dinge gab es nicht nur früher, diese sieht man bis heute auf Gräbern und auch für Dritte besonders erschütternd auch auf Gräbern von Kindern.
Telefone im Grab sind wegen der Schwermetalle allerdings schon eine unnötige Umweltbelastung.
Wolfgang (SAGEN.at)
 

Medieninformationen

Kategorie
Friedhofskultur
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Elfie
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