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Innenansicht der Pfarrkirche Ochsengarten. Der Hauptaltar hat einen einfachen Säulenaufbau mit verkröpftem Gebälk und geschwungenem Aufsatz. In der Mitte das Altarblatt mit dem Gemälde der heimsuchung Mariens bei Elisabeth mit Josef und Joachim. Die Kanzel wurde 1966 abgebaut und in der Haller Basilika des Herz-Jesu-Klosters wieder aufgebaut.
Die klassizistische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung und das Widum mit ehemaliger Schulstube in Ochsengarten, einer Fraktion der Gemeinde Haiming im Bezirk Imst in Tirol.
Das Kirchengebäude steht in ungefähr 1550 Meter Seehöhe an der Kühtaistraße in der Rotte Wald, die zur Ortschaft Ochsengarten gehört. Westlich schließt der Friedhof an die Kirche an. Die Anlage wurde in den Jahren 1778 bis 1783 erbaut, da für die Bewohner von Ochsengarten der Kirchgang nach Ötz über tausend Höhenmeter zu weit und im Winter zu beschwerlich war.
Ab 1783 wurde von den Kaplänen und Pfarrern im neuen Widum Schulunterricht gehalten, im Jahr 1953 übersiedelte man in das neu erbaute Schulhaus. Weiters wurde um 1883 die kleine Gastwirtschaft "Gasthaus zum Kuraten" eingerichtet, die heute nicht mehr besteht. (nach: Karl Hofer, Pfarrkirche Ochsengarten in Tirol, 1996)

© Wolfgang Morscher, September 2024
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Kirchen, Wallfahrtskirchen
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