Der Pestfriedhof an der Höhenstraße in Hötting, Innsbruck.
Der Pestfriedhof ist seit 1625 nachweisbar, 1833 wurde eine übergiebelte Kapellennische errichtet, die 1912 (Plan nach Leopold Heiss) neu erbaut wurde. Im Inneren Kruzifix mit Assistenzfiguren von F. Öfner um 1950. 1912 Schmiedeeisenkreuze zur Erinnerung an die Verstorbenen der Pestzeit errichtet. Das unregelmäßige Grundstück ist von einer schindelgedeckten Mauer eingefasst, in deren Nordseite Gemälde von Toni Kirchmayr aus dem Jahr 1925 und Josef Prantl aus den Jahren 1951 bis 1958 eingelassen sind.
Vgl. auch Volkssage "Der Tod und die Todin": [
https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/tirol/innsbruck/todin.htm].
© Wolfgang Morscher, 11. Juni 2006