Vitrine Früchte und Samen.
Schon seit der Museumsgründung im Jahr 1811 steht das Museumsgebäude Raubergasse, das nun ein Teil des Joanneumsviertels ist, ganz im Zeichen der Naturwissenschaft. Mit dem neuen Naturkundemuseum geben die bio- und geowissenschaftlichen Sammlungen des Universalmuseums Joanneum einen zeitgemäßen Überblick ihres Spektrums und schaffen ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Ziele ihrer Forschungstätigkeit.
Naturkundemuseum Die Neuaufstellung befindet sich auf ca. 1.500 m² im gesamten zweiten Stock des Museumsgebäudes Raubergasse. In Rundgängen um den großen und den kleinen Hof sind die Ausstellungsbereiche der Geo- und Biowissenschaften angeordnet. Jeder Raum ist einem speziellen Thema gewidmet. Zudem ist das Naturkundemuseum auf Interaktion ausgelegt und bietet in jedem Raum eine „Werkbank“ als Möglichkeit zum aktiven Einstieg in das jeweilige zentrale Thema an. Diese Stationen sind so konzipiert, dass sie jugendliche Besucher/innen ebenso neugierig machen wie Erwachsene.
In den Themenräumen gewähren die Sammlungen der Botanik, Geologie, Mineralogie, Paläontologie und Zoologie sowohl nach Fachdisziplinen getrennt als auch gemeinsam Einblick in die geologischen und mineralogischen Schätze der Steiermark sowie in die schier unendliche Vielfalt des Lebens.Ausgehend von ausgewählten Objekten aus den bio- und geowissenschaftlichen Sammlungen wird der Museumsbesuch zu einem spannenden Spaziergang durch die Erdgeschichte, in deren Verlauf sich nicht nur die Lebensbedingungen, sondern auch die Lebewesen mehrmals grundlegend verändert haben.
Die wissenschaftlichen Arbeitsräume, Bibliotheken, Labors, Werkstätten und Sammlungen der Abteilungen Biowissenschaften und Geowissenschaften befinden sich seit Herbst 2009 im Studienzentrum Naturkunde in Graz-Andritz. Dort können Sie sich für fachliche Auskünfte persönlich an die Naturwissenschafter/innen des Joanneums wenden und auch Vorträge, Kurse und Seminare besuchen.
Quelle:
https://www.museum-joanneum.at/naturkundemuseum