der Brücke über die Zeile mit anschließender Brücke über den Mariahilfer Gürtel.
Die beiden Endpfeiler der Brücke sind mit Steinquadern verkleidet und tragen je zwei aus Granit gefertigte Pylonen, die die Auflagerhöhe der Brücke um 13,7 Meter überragen. Um Otto Wagners Forderung nach waagrechten Linien beizubehalten, wurde die mit einer ursprünglichen Steigung von 10 Promille geführte Bahntrasse hinter einer mit Mannstädteisen verzierten Blechwand verborgen.
Die Brücke über den Mariahilfer Gürtel überquert mit einer Länge von 64,75 Meter den während der Entwurfsphase 1894 in Sechshauser Gürtel umbenannten Gürtelabschnitt im Bereich der Graumanngasse.
In diesem Bauabschnitt beschreibt die Achse der Doppelbahn einen Radius von 150 Meter, so dass bei dieser Länge eine kaum machbare Brückenbreite entstanden wäre. Deshalb wurde der Hauptteil der Brücke auf 5,86 Meter hohe eiserne Pfeiler aufgesetzt und an beiden Enden mittels gegen die Längsachse geknickter Anschlussstücke in den Streckenverlauf eingebunden. Die Pfeiler sitzen auf Betonfundamenten auf, wo sie mit Schrauben verankert sind.
Quelle: Wikipedia