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Hermann Maurer

Museen der Stadt Horn - Eiszeitraum

Anläßlich der Neuaufstellung des ersten Raumes der Urgeschichtssammlung des Höbarthmuseums wurde für die Besucher eine kleine Einführung in die Thematik aufgelegt! Autoren: Michaela und Hermann Maurer. Ausführliche erklärende Texte finden sich bei den Vitrinen selbst!
Derzeit wird an der Gestaltung des zweiten Raumes gearbeitet, der die Hinterlassenschaften der Jungsteinzeit und der Kupferzeit (etwa von 5600 bis 2000 vor Christi) zeigen wird.

"Museen der Stadt Horn
Zur Eröffnung des ersten Raumes der Urgeschichte

EISZEIT

Hier sind die Relikte des eiszeitlichen Menschens und seiner Umwelt, soweit erhalten oder gefunden, ausgestellt! Objekte dieses Zeitraumes, der viele Jahrzehntausende umfasst, sind nicht leicht zu lokalisieren, weil diese meist unter meterdicken Lößpaketen liegen. Unter Löß versteht man vom Wind aus Gletscherbahnen und Flussauen ausgeblasenen Staub, der im Laufe der langen Eiszeiten angeweht wurde und sich dann verfestigt hat.

Niederösterreich war in der letzten Eiszeit zeitweise relativ dicht vom Menschen besiedelt bzw. bejagt worden. Jedenfalls lassen das die Fundpunkte im Bereiche der Thaya, der March, des Kamptales und der Donau vermuten!

Bereits der Neandertaler ist hier durchgezogen oder hat hier gelagert. Bedeutende Plätze kennt man aus Mähren und in unseren Breiten aus der Gudenushöhle im Kremstal. Man kann daher davon ausge-

Bildtext: Bergung des Mammutstosszahnes in Groß Weikersdorf durch Friedrich Berg und Karl Docekal."
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Medieninformationen

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Archäologie
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Hermann Maurer
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