Das Montléart-Mausoleum befindet sich im Schlosspark des Schlosses Wilhelminenberg. Es wurde um 1857 für Moritz Fürst Montléart errichtet, wobei auch seine Frau Wilhelmine hier begraben wurde. Das Mausoleum ist eine neogotische, sarkophagförmige Anlage auf geböschtem Sockel mit Satteldach und Steinkreuzaufsatz.
Wilhelmine Fürstin von Montléart-Sachsen-Curland (geborene Fitzgerald; * 23. März 1820 in Dublin; † 25. März 1895 in Wien) war eine adelige Wohltäterin im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Sie soll „Engel vom Wilhelminenberg“ genannt worden sein.
Ein Jahr nach dem Tod seines Vaters schenkte Moritz 1866 seiner Gattin Schloss und Umgebung auf dem Gallitzinberg und ließ, da die Gemeinde Ottakring die offizielle Umbenennung abgelehnt hatte, das Areal mit Schildern Wilhelminenberg versehen, einem Namen, der bis heute für Berg und Schloss in Gebrauch ist; der Gallitzinberg wurde allerdings offiziell bis heute nicht umbenannt.
1888 widmete sie der Gemeinde Ottakring aus Anlass des 40-Jahre-Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. 150.000 Gulden (nach Einführung der Kronenwährung 1892 als 300.000 Kronen zitiert) zum Bau eines Spitals. Es wurde 1891 eröffnet und ihr zu Ehren Wilhelminenspital genannt.
Quelle: [
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmine_von_Montl%C3%A9art]