Aufgenommen im Jahre 2019.
Mit der E-Kutsche durch die Hauptstadt, die maximal 25 Stundenkilometer langsame Elektrokutsche (Zwei Elf-Kilowatt-Motoren, so stark wie 30 Pferde), fährt Touristen zur Stadtrundfahrt zu den Berliner Sehenswürdigkeiten. Das vornehme Gefährt, das an die ersten Automobile erinnert und Platz für bis zu sieben Fahrgäste bietet, ist schwer zu übersehen. Ständig fotografierten Passanten es und fragten den Chauffeur nach technischen Details, sagt der Geschäftsführer Peter Jumpertz. Die Berliner E-Kutsche erinnert an eine Paradekutsche aus dem 19. Jahrhundert, ist jedoch mit allen modernen technischen Komponenten eines Elektroautos ausgestattet.
Peter Jumpertz (58) hat mit seiner Firma Stratos vor sieben Jahren mit der Entwicklung angefangen. Das Karrosserie basiert auf einem französischen Kutschentyp des 18. Jahrhunderts. Kutschenbauer haben das Gefährt aus verschiedenen Holztypen zusammengebaut. Über 100.000 Euro hat die Konstruktion gekostet.
In Dresden fährt bereits seit drei Jahren eine E-Kutsche. Jetzt sollen mit bald noch zwei weiteren Gefährten die Berliner Straßen erobert werden. „Auch Wien ist schon an uns herangetreten“, so Jumpertz.
Quelle: bz-berlin.de
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