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Matrei in Osttirol

  • Medienersteller S.D.
  • Datum
Die Marktgemeinde Matrei in Osttirol befindet sich im Iseltal nordwestlich von Lienz am Zusammenfluß von Isel, Tauern- und Bretterwandbach im Bezirk Lienz.

Matrei in Osttirol besteht aus den Orten: Berg, Bichl, Feld, Ganz, Glanz, Gruben, Hinterburg, Hinteregg, Huben, Kaltenhaus, Kienburg, Klaunz, Klausen, Matrei-Markt, Mattersberg, Moos, Prossegg, Raneburg, Seblas, Stein, Tauer, Waier und Zedlach.

Der ganze Raum von Matrei wurde bereits in prähistorischer Zeit besiedelt, Bergbau in den Hohen Tauern am unteren Rand der Rotte Klaunz südlich vom Klaunzer Bichl zwischen Steinsetzungen und Wallresten Spuren einer frühbronzezeitlichen Schmelzwerkstätte.
Seit 1162 das Geschlecht der Grafen von Lechsgmünd in Matrei nachweisbar. Um 1200 Übergang des Besitzes an das Erzstift Salzburg, 1280 urkundlich als forum de Matrei.
Ausgangspunkt des Saumpfades über den Tauern bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts.
Seit 1967 Felbertauernstraße.

Die Pfarrkirche hl. Alban am östlichen Ortsrand ist ein großer frühklassizistischer Bau mit mächtigem gotischen Fassadenturm umgeben von Friedhof mit Umfassungsmauer. Pfarre St. Alban wohl in karolingischer Zeit gegründet, urkundlich erst 1162 erwähnt. Der romanische Bau wurde 1326 durch einen Brand zerstört, Neubau 1334 bzw. 1777-1783 Neubau von Thomas Mayr unter Einfluss Wolfgang Hagenauers. Weihe 1798.

© Stefan Dietrich
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Tiroler Orte
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S.D.
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