Marterl

in Diemling bei St. Leonhard am Forst.
Das Marterl geht auf einen Felssturz im Jahre 1825 zurück, bei dem das Fuhrwerk von Georg Lutz verunglückte. 1955 wurde es versetzt und neu errichtet, 2010 das auf Holz gemalte Bild erneuert. Text: Heilige Familie! Bitt´für uns und beschütze alle unsere Straßenbenützer.
Gedenke auch des hier verunglückten Lutz Georg (1825) und der Verstorbenen des Melk-Wasserverbandes.
Inschrift auf der Steintafel:
Zum Gedenken an die hier bei den Regulierungsarbeiten verunglückten
Johann Zinsenbauer + 15.1.1940
Leopold Hochher + 28.6.1950
Vor 60 Jahren hing ein Arbeiter in der Wand des Steinbruchs, um ein Sprengloch zu bohren. Ein Kollege hielt das Seil mit bloßen Händen. Ein 300kg Stein löste sich, schlug auf das Seil und riß den Arbeiter mit sich. Er kam unter dem Stein zu liegen. Er war 25 Jahre alt und hinterließ eine Frau und ein Kleinkind.