1899 kauft Gustav Mahler von Fürst Orsini-Rosenberg in Maiernigg ein 751 Quadratklafter (ca. 2700 m² ) großes Seegrundstück zum Preis von 3.755 Gulden. Zusätzlich pachtet er einen bewaldeten Kogel oberhalb des Grundstückes, um darauf ein Refugium zu errichten, in dem ungestörtes Arbeiten möglich ist.
Im Sommer 1901 ist die Seevilla, entworfen nach Mahlers
Vorstellungen von Architekt Theuer, beziehbar. Im Jahr zuvor schon war das Komponierhäuschen, von Mahler "Study" genannt, fertig. Bis 1907, dem Jahr, in dem seine Tochter Maria stirbt, ist dieses Häuschen Mahlers einzige Komponierstätte. Nach Marias Tod betritt er Villa und Komponierhäuschen nicht mehr.
Verkauf der Villa im Jahr 1908.