Der Mäusebussard (Buteo buteo) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen und der häufigste Vertreter dieser Familie in Mitteleuropa. Er ist mittelgroß und kompakt, das Gefieder variiert von Dunkelbraun bis fast Weiß. Er kann oft bei seinen kreisenden Segelflügen oder bei der Ansitzjagd beobachtet werden. Sein Lebensraum sind offene Landschaften wie Wiesen, Äcker und Heide mit angrenzenden Waldgebieten, in denen er sein Nest baut.
Sein Verbreitungsgebiet umfasst ganz Europa mit Ausnahme Islands und dem Norden Skandinaviens. Nach Osten reicht das Areal über Zentralasien bis Japan. Kleinsäuger machen den Hauptteil seiner Nahrung aus, weiterhin gehören andere kleine Wirbeltiere, Insekten und Regenwürmer zum Nahrungsspektrum. Mäusebussarde sind überwiegend Teilzieher. Die Überwinterungsgebiete liegen in Mitteleuropa, Nordafrika, dem Nahen Osten und Indien. Der Mäusebussard ist nicht gefährdet, und seine Bestände sind, nach starker Verfolgung bis ins 20. Jahrhundert hinein, wieder zunehmend. Quelle:wikipedia
Am 15. März 2013 hat im Joanneumsviertel ein völlig neu gestaltetes Naturkundemuseum mit stark vergrößerter Ausstellungsfläche eröffnet, in dem alle naturwissenschaftlichen Abteilungen des Universalmuseums Joanneum gemeinsam spannende Ausstellungen präsentieren werden.
Schon seit der Museumsgründung im Jahr 1811 steht das Museumsgebäude Raubergasse, das nun ein Teil des Joanneumsviertels ist, ganz im Zeichen der Naturwissenschaft. Mit dem neuen Naturkundemuseum geben die bio- und geowissenschaftlichen Sammlungen des Universalmuseums Joanneum einen zeitgemäßen Überblick ihres Spektrums und schaffen ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Ziele ihrer Forschungstätigkeit.
Naturkundemuseum Die Neuaufstellung befindet sich auf ca. 1.500 m² im gesamten zweiten Stock des Museumsgebäudes Raubergasse. In Rundgängen um den großen und den kleinen Hof sind die Ausstellungsbereiche der Geo- und Biowissenschaften angeordnet. Jeder Raum ist einem speziellen Thema gewidmet. Zudem ist das Naturkundemuseum auf Interaktion ausgelegt und bietet in jedem Raum eine „Werkbank“ als Möglichkeit zum aktiven Einstieg in das jeweilige zentrale Thema an. Diese Stationen sind so konzipiert, dass sie jugendliche Besucher/innen ebenso neugierig machen wie Erwachsene.
In den Themenräumen gewähren die Sammlungen der Botanik, Geologie, Mineralogie, Paläontologie und Zoologie sowohl nach Fachdisziplinen getrennt als auch gemeinsam Einblick in die geologischen und mineralogischen Schätze der Steiermark sowie in die schier unendliche Vielfalt des Lebens.Ausgehend von ausgewählten Objekten aus den bio- und geowissenschaftlichen Sammlungen wird der Museumsbesuch zu einem spannenden Spaziergang durch die Erdgeschichte, in deren Verlauf sich nicht nur die Lebensbedingungen, sondern auch die Lebewesen mehrmals grundlegend verändert haben.
Die wissenschaftlichen Arbeitsräume, Bibliotheken, Labors, Werkstätten und Sammlungen der Abteilungen Biowissenschaften und Geowissenschaften befinden sich seit Herbst 2009 im Studienzentrum Naturkunde in Graz-Andritz. Dort können Sie sich für fachliche Auskünfte persönlich an die Naturwissenschafter/innen des Joanneums w