Ludwig I., König von Bayern, (* 25. August 1786 in Straßburg; † 29. Februar 1868 in Nizza) war König des Königreiches Bayern aus dem Geschlecht der Wittelsbacher. Er folgte seinem Vater Maximilian I. nach dessen Tod im Jahre 1825 auf den bayerischen Thron und dankte im Revolutionsjahr 1848 zugunsten seines Sohnes Maximilian II.ab. Zu Beginn seiner Restaurationspolitik betrieb Ludwig eine gemäßigt liberale Politik, basierend auf der Verfassung von 1818. Eineinhalb Monate nach seinem Amtsantritt hob er die Pressezensur auf. 1826 ließ er die Ludwig-Maximilians-Universität aus Landshut nach München verlegen. Auf seine Initiative kam 1829 nach mehrjährigen Verhandlungen der Süddeutsche Zollverein zustande. 1834 trat Ludwig dann dem Deutschen Zollverein bei. Viele seiner Gesetzesentwürfe scheiterten jedoch am Widerstand des Landtags, so sein Versuch, Adelstitel nur noch auf den erstgeborenen Sohn vererben zu lassen.
Mit der Wiederbesiedlung von Kloster Metten im Jahre 1830, der bis 1837 75 weitere Neugründungen folgten, begann Ludwig seine kirchliche Restaurationspolitik. Quelle: wikipedia