Ein von Anton Dominik Fernkorn errichtetes Kriegerdenkmal, welches 1858 am Asperner Heldenplatz errichtet wurde. Die Skulptur besteht aus Sandstein und erinnert an die gefallenen Soldaten der Schlacht bei Aspern.
In dieser Schlacht wurde Napoleon Bonaparte zum ersten Mal in einer offenen Feldschlacht besiegt, wodurch sein Nimbus der Unüberwindlichkeit dahin war.
Am 21. und 22. Mai 1809 fand vor den Toren Wiens die Schlacht bei Aspern und Eßling statt, eine Schlacht des Fünften Koalitionskrieges zwischen Napoleonischen Truppen und Österreichern unter dem Oberbefehl von Erzherzog Karl. Nach zähen Kämpfen sollte insgesamt neunmal das im Marchfeld gelegene Dorf Aspern während der Schlacht den Besitzer wechseln. Letztendlich gelang es den Österreichern jedoch sich zu behaupten, wobei dies vor allem Feldmarschalleutnant Johann von Hiller, dem Kommandanten des VI. Armee-Korps, zu verdanken war. In dieser Schlacht wurde Napoleon Bonaparte zum ersten Mal in einer offenen Feldschlacht besiegt, wodurch sein Nimbus der Unüberwindlichkeit dahin war. In der Schlacht verzeichneten die Österreicher 24.000 Mann Verluste, die Franzosen 30.000, für damalige Verhältnisse ungewöhnlich hohe Zahlen, wodurch dieses Aufeinandertreffen das bislang für beide Parteien verlustreichste im Verlauf der Koalitionskriege war.
Quelle: wien.gv.at