Der prachtvolle barocke Kreuzweg mit den 13 Stationskapellen und der Hauptkapelle der 12. Station wurde in den Jahren 1731 bis 1748 erbaut.
Initiator und Bauherr war Abt Robert Leeb, der diesen Kreuzweg zur Erinnerung an seine Pilgerreise ins Heilige Land anlegen ließ.
Die 14 Stationen wurden vorerst durch große Holzkreuze gekennzeichnet. 1731 wurde dieser provisorische Kreuzweg auf dem Schneiderberge von zwei Franziskaner- Patres eingeweiht, in Gegenwart des ganzen Konventes und einer großen Volksmenge. Vor allem Wiener Pilger trugen in den kommenden Jahren durch ihre Spenden zum Aufbau bei.
Die Holzreliefs in den 13 Stationskapellen, wahrscheinlich auch der Altar und die Figuren der Hauptkapelle, sind vom Laienbruder Lukas Troger und die 37 Sandsteinfiguren vom Bildhauer Josef Schnitzer.
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