zwei von den insgesamt vier Löwen rund um die Statue Karls des Großen.
Links der Löwe hät unter seinen Pranken das Wappen mit Zackenmuster, welches für Adolf III., Edler Herr von Schauenburg und Graf von Holstein und Stormarn steht. Aus dem Geschlecht der Schauenburger, war der Gründer einer Handels- und Marktsiedlung am westlichen Alsterufer.
Dieser Adelsmann lebte von ca. 1200 (Jahr nicht exakt bekannt) bis 1261. Er kam aus dem Adelsgeschlecht der Grafen von Schauenburg und Holstein.
Als Heerführer konnte Adolph IV. wichtige Siege erringen. So biss sich der Dänenkönig Waldemar II. mehrfach an Adolph IV. die Zähne aus. Er eroberte auf diese Weise im Juli 1227 auch Holstein zurück, dass sein Vater, Adolph III., siehe Denkmalplatz Trostbrücke, an Waldemar II. verloren hatte. Die Stadtgründungen von Kiel und Oldenburg in Holstein, aber auch von Itzehoe, sowie Rinteln und Stadthagen im Schauenburger Land gehen auf Adolph IV. zurück. 1239 zog sich Adolph IV. in das von ihm gestiftete Franziskanerkloster in Kiel als Mönsch zurück. 1244 ließ er sich in Rom zum Priester weihen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Adolph noch minderjährige Kinder, deren Vormundschaft sein Schwiegersohn übernahm. Und dieser Schwiegersohn war ein Sohn seines einstmals erbittertsten Widersachers Waldemar II.
Rechts der Löwe, hält unter seinen Pranken das Schildwappen mit mit zwei Hasen und drei Eichenblättern. Damit wird an Ditmar Koel gedacht.
auch Ditmar Kohl (* um 1500; † 22. September 1563 in Hamburg). Dieser echte Seefahrer lebte von 1500 bis 1563 in Hamburg. Er wusste, wie man mit einem Schiff umzugehen hatte. Die Zeit eines Störtebekers waren zwar vorbei, aber das Seeräubertum auf der Nordsee zwischen den Hansestädten blühte dennoch. Ditmar Koel war gefürchtet, denn er war einer der erfolgreichsten Seeräuberjäger seiner Zeit.
Für Ditmar Koel gibt es daher auch einen eigenen Denkmalplatz.