hier die anderen zwei Löwen mit ihren Schildwappen.
Links das Wappen mit zwei gekreuzten Schlüsseln, dem Zeichen von Erzbischof Adalbert von Bremen.
(auch: Albert, Adalbert I.; * um 1000 wahrscheinlich in Goseck; † 16. März 1072 in Goslar) war von 1043 bis 1072 Erzbischof von Hamburg-Bremen und eine der führenden Persönlichkeiten des Reiches zur Zeit Heinrichs IV.
Der Löwe rechts, trägt au dem Wappen einen Sternenkranz, dem Zeichen von Adalbert Krantz.
Prof. Dr. Albert Krantz
Albert Krantz dürfte man einen theologischen Diplomaten und Schriftsteller nennen. Auf jeden Fall gilt er als das Gedächtnis des deutschen Norden. Krantz, auch Crantz oder lateinisch Crantzius geschrieben lebte um 1448 bis Dezember 1517 in Hamburg. Albert Krantz ging von klein auf seinen Weg wie folgt: 1463 – Studium an der Universität Rostock; 1465 – Erhalt des Baccalaureus; 1467- Magister; 1480 – Professor; 1481 – Dekan; 1482 – Rektor der Artistenfakultät; 1491 – Doktorgrad; 1493 – Dr. Theologie.
Neben theologischen Schriften war er maßgeblich an der Überarbeitung der Hamburger Stadtrechte beteiligt, beriet den Senat, vermittelte in Länderstreitigkeiten. Sein Nachlass ist ein sechsteiliges Werk, geschrieben von 1500 – 1509, über die hanseatische und norddeutsche Geschichte, insbesondere politischen Entwicklung.