St. Valentin, Niederösterreich, Österreich; 15.01.2011
Kanaldeckel in St. Valentin, Ecke Haager Straße - Rohbachbergstraße; Außenring mit Schriftleiste: Herstellerangaben, ÖNORM-Bezug und Quadermuster; Innen Achteckige Pflasterung mit quardratischen Füllseln, im Zentrum Gemeindewappen, darüber Schriftzug "STADT ST. VALENTIN"
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Das am 14. Oktober 1967 verliehene Wappen beschreibt sich wie folgt:
"In einem durch eine aufrechte silberne Ähre gespaltenen Schild, im vorderen blauen Feld ein goldenes nach rechts zeigendes Flugrad ein blauer nach links zeigender Hammer."
Das Flugrad symbolisiert die Eisenbahn, der Hammer die Industrie und die Ähre St.Valentins älteste Erwerbsquelle, die Landwirtschaft.
Quelle: HP der Gemeinde St. Valentin
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Der Name erinnert an den Hl.Valentin von Rätien und ist, wie Funde belegen, uralter Siedlungsraum - erste Nennungen in Stiftungsurkunden um 1050. Bekannt wurde St. Valentin als wichtiger Umsteigebahnhof an der Westbahn (Kronprinz Rudolfs Bahn ins Ennstal, Donauuferbahn). Die erste Molkerei Niederösterreichs wurde hier begründet sowie das Nibelungenwerk gebaut zur Panzerproduktion, später wurden Traktoren produziert. St. Valentin wurde erst 1983 zur Stadtgemeinde erhoben.
© Norbert Steinwendner, 4591 Molln, Oberösterreich, Österreich