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Judenstein 1987

  • Medienersteller Gerd
  • Datum
Das inzwischen überdeckte Deckenfresko in der Kirche von Judenstein.
Deckenbild Josef und Franz Giner, 1771 (?) zuzuschreiben, teilweise in Anlehnung an die von Jakob Andrä Fridrich nach Josef Anton Funck 1724 für die Martergeschichte des Ignaz Zach in Augsburg gestochenen Illustrationen.
Das Bild stellt den angeblich 1462 erfolgten Ritualmord an Andreas von Rinn dar.
Im Juli weihte Bischof Stecher die "Andreas Kirche" in Judenstein neu und stellte sie unter das neue Patrozinium "Maria Heimsuchung". Er ließ am Judenstein folgende Inschrift anbringen: Dieser Stein erinnert an eine dunkle Bluttat, aber auch durch seinen Namen an manches Unrecht, das von Christen an Juden begangen wurde. Er soll in alle Zukunft ein Zeichen der Versöhnung mit jenem Volke sein, aus dem der Erlöser erstand. (lt. Jüdisches Leben im historischen Tirol von Thomas Albrich).
Amateurfoto vom 09.10.1987
© Archiv Gerd Kohler
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Medieninformationen

Kategorie
Kirchen, Wallfahrtskirchen
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Gerd
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