Ein Fischer von Izola. Alte Ansicht.
Izola (italienisch Isola, deutsch veraltet: Insel im Küstenländchen) ist eine Stadt an der adriatischen Küste Sloweniens, in der Region Primorska (Küstenregion).
Die Altstadt liegt auf der ehemaligen Insel, auf die sich der Name der Stadt zurückführen lässt. Die Nähe der Insel zum Festland führte bereits im ersten Jahrhundert zur Besiedelung. Später wurde die Insel durch die Errichtung einer Steinbrücke mit dem Festland verbunden. Im Jahr 1253 erklärte Izola ihre Selbstständigkeit mit eigener Gesetzgebung und Regierung. Im 13. und 14. Jahrhundert führte dies zu Stadtkriegen mit den Konkurrenzstädten Koper und Piran.
Im 18. Jahrhundert gehörte Izola zur Republik Venedig.
Nach den K.u.K. Volkszählungen lebten 1900 in Isola/Izola 5326 Italiener, 20 Slowenen und 17 Deutsche.
1918 fiel Izola mit dem Großteil des Küstenlandes an Italien, 1947 an das Freie Territorium Triest, bei dessen Auflösung 1954 an die jugoslawische Teilrepublik Slowenien.
Noch heute kann man aus der besondere Architektur des Altstadtkerns die bewegte Geschichte der Stadt erkennen und die Fischereitradition der Stadt schlägt sich noch heute zum Teil im touristischen und kulinarischen Angebots Izolas nieder.
Quelle:wikipedia