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Dresdner

Immelmann - das Grab

  • Medienersteller Dresdner
  • Datum
Dresdner Friedhöfe beherbergen eine Vielzahl geschichtlich interessanter Grabstätten, hier das Grab Immelmanns auf dem Johannisfriedhof.

"1890
21. September: Max Immelmann wird in Dresden als Sohn des Kartonagefabrikanten Franz Immelmann und dessen Frau Gertrude (geb. Sidonie) geboren.

1898-1911
Immelmann besucht das Kadettenkorps in Dresden, das er mit der Reifeprüfung abschließt.

1911
Er tritt beim Eisenbahnregiment Berlin ein und absolviert die Ausbildung zum Offizier in der Waffengattung Fliegerei.

1913
Immelmann legt die Offiziersprüfung ab.

1913/14
Studium des Maschinenbaus an der Technischen Hochschule Dresden.

1914
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldet sich Immelmann zur Fliegertruppe für den Luftkrieg. Obwohl in Nordfrankreich als Aufklärungsflieger aktiv, gelingt ihm nach drei Flügen mit einem Kampfeindecker der erste Abschuß.
Dezember: Immelmann wird zum Leutnant der Reserve befördert.

1915
Immelmann wird Kampfflieger.
Zusammen mit Oswald Boelcke (1891-1916) entwickelt er eine neue Form des Luftkampfs, die durch Jagdstaffeln und kleine Flugzeugverbände anstelle der bis dahin üblichen Einzelflieger gekennzeichnet ist. Diese effektivere Flugkampfstrategie prägt bald die Taktik der deutschen Kampffliegerei.
Herbst: Wegen seiner außergewöhnlichen Erfolge wird Immelmann als "Der Adler von Lille" bezeichnet.

1916
Januar: Immelmann erhält nach seinem achten Luftsieg gemeinsam mit Boelcke den Orden Pour le Mérite.
April: Er wird zum Oberleutnant befördert und in das aktive Offizierskorps übernommen.
Mai: Bei einem Luftkampf zeigt Immelmann eine neue, von ihm entwickelte Flugfigur, die aus einem halben Looping und einer halben Rolle besteht. Dieser sogenannte Immelmann-Turn ermöglicht eine schnellere Flugrichtungsumkehr im Luftkampf.
22. Mai: Er wird Führer einer Kampfeinsitzer-Abteilung.
18. Juni: Max Immelmann wird versehentlich von der eigenen Artillerie bei einem Luftgefecht über Sallaumines bei Douai (Nordfrankreich) beschossen und kommt ums Leben."
Quelle: Deutsches Historisches Museum
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Dresden - Ansichten einer Stadt
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