Hohentauern

Die Verbindungsstraße von Trieben nach Judenburg durch die Niederen Tauern über den "Triebener Tauern" wird als ehem. Bundesstraße 114 nun als Landesstraße geführt. Auf der Passhöhe auf 1250m liegt das Dorf "Hohentauern". Links neben der Kirche ist die historische Poststation, rechts neben der Kirche der Kramer. Die Straße hatte zur Zeit des Magnesitbergbaues eine entsprechende Bedeutung. Heute ist sie eine gerne befahrene Fernverkehrsstraße zwischen Oberösterreich und dem Süden, sowie von regionaler Bedeutung für die Wirtschaft. Nachdem die Straße auf Triebener Seite in Gefahr war abzurutschen wurde sie auf einer neuen Trasse teilweise neu gebaut, sinnreicherweise dort, wo sie von den Römern schon gebaut war. Die Steilheit hatte auch ihre Tücken: 8. August 1991: Bei der Abfahrt vom Triebener Tauern in der Obersteiermark verunglückt ein ungarischer Reisebus. 13 Passagiere werden getötet. Hohentauern ist im Sommer wie im Winter eine sanfte Ferienregion. Entsprechend störend ist die Lärmbelastung insbesondere im Sommer durch eine motorisierte Fun - Gesellschaft die mit dröhnendem Lärm grundsätzlich viel zu schnell unterwegs ist und von LKW, die das Eck der Autobahn über Sankt Michael durchs Murtal abschneiden.

Ich war in dieser Gegend auch mal und habe das als wunderschöne Gegend in Erinnerung - da komme ich sicher wieder vorbei!
Wolfgang (SAGEN.at)