An der Stelle der Hohen Gloriette soll zur Römerzeit bereits ein Wachturm gestanden sein. Um 1150 erbaute ein aus dem Rheinland eingewandertes Adelsgeschlecht die "Seeburg" an der Stelle der heutigen Hohen Gloriette. Die Seeburg ist nach und nach verfallen und nur mehr in Resten erhalten. Zur Zeit des Touristischen Aufschwunges von Pörtschach wurde an dieser Stelle als Aussichtspunkt der Säulenpavillon "Hohe Gloriette" errichtet.
Angeregt durch das schöne Bild von siegi [
https://www.sagen.info/forum/media/hohe-gloriette.6334/] hab ich diesen prachtvollen Aussichtspunkt aufgesucht. Im Gegensatz zu dem Bild von siegi ist hier der Durchblick verstellt. Es handelt sich um die sogenannte 'Brahmsliege'. Man kann - dort gemütlich liegend - sich einige Stücke von Johannes Brahms anhören. Brahms hat einige Sommer in Pörtschach verbracht und viele seiner Werke sind hier entstanden.