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Statue des Heiligen Johannes Nepomuk, ein "Brückenheiliger" auf der Traunbrücke in Gmunden, Oberösterreich.
Johannes aus Pomuk ("ne Pomuk" bei Pilzen (Pilsen) in Tschechien) wurde von König Wenzel selbst (um 1390) gefoltert und in der Moldau ertränkt. Er wurde im Veitsdom in Prag bestattet und schon bald als Märtyrer verehrt.
Der Legende nach fand man bei der Öffnung seines Grabes Gebeine und Zunge unversehrt.
Hallo Berit,
König Wenzel hat den Hl. Nepomuk gefoltert, weil der das Beichtgeheimnis nicht brechen wollte. Laut Legende war Johannes Nepomuk nämlich der Beichtvater der Königin. Nepomuk gilt deshalb auch als "Märtyrer des Heiligen Schweigens".
Übrigens: die fünf Sterne im Heiligenschein stehen für die Buchstaben des Wortes "tacui" (ich habe geschwiegen).
Johannes Nepomuk wurde zwar von König Wenzel persönlich gefoltert und getötet aber nicht seiner Zunge beraubt, die übrigens noch heute unversehrt im Veitsdom in Prag liegen soll.
 

Medieninformationen

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Gmunden - Ansichten aus Gmunden, Oberösterreich
Hinzugefügt von
peter
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