Heute anlässlich einer kleinen Wanderung zum Kloster St. Anna am Rückweg aufgenommen.
Der vor dem Verfall gerettete Kalkschachtofen in Mannersdorf ist ein wichtiges
Industriedenkmal. Erbaut 1893 von den Kalkgewerkschaften Schediwy und Baxa,
war er neben dem Steinbruch Arbeitsplatz vieler Menschen aus Mannersdorf und
den Umlandgemeinden. Quelle: [
https://www.mannersdorf-leithagebirge.gv.at/KALKOFEN_BAXA_4]
Das Lafarge Zementwerk in Mannersdorf am Leithagebirge präsentiert sich als starker und verantwortungsbewusster Industriestandort im südöstlichen Niederösterreich. Es ist das größte österreichische Zementwerk und produziert rund 1,1 Millionen Tonnen Zement pro Jahr. Produziert und gearbeitet wird nach den Lafarge Prinzipien. Quelle [
https://www.lafarge.at/ueber-uns/werk-mannersdorf]
Das ehemalige Kloster St. Anna wurde 1644 von Eleonora von Mantua gegründet und erlebte nach der Zerstörung durch die Türken 1683 zur Zeit Maria Theresias eine Blüte. Innerhalb der Klostermauer, auch Wüstenmauer genannt, befanden sich ursprünglich im Wald verstreut sieben Einsiedeleien. Ferner gab es einen Fischkalter, einen Fischteich, einen Obstgarten, einen Meierhof, drei Steinbrüche und einen Kalkofen. Im Zentrum dieses ausgedehnten Gebietes standen die Klostergebäude mit der der heiligen Anna geweihten Klosterkirche. Der Haupteingang in das Klostergebiet liegt im Nordwesten und wurde “Pforte” genannt. Neben dem mächtigen Torbogen der Pforte standen die Leopoldskapelle und das Pförtnerhaus. Quelle: [
http://www.diewuestemannersdorf.at/ehemaliges-kloster-st-anna-in-der-wuste/]
Hier habe ich schon einmal ein Bild vom Kalkofen BAXA eingestellt:
https://www.sagen.info/forum/media/baxa-kalkofen-und-steinabbaumuseum-bei-mannersdorf.46883/