Der Krimmler Tauern (2634 m) ist der nördlichste Grenzübergang zwischen Italien und Österreich.
Der Krimmler Tauern ist als Übergang seit der Römerzeit belegt und im Mittelalter für Viehhirten, Bauern und Jäger, für Regierende und Beamte, eilige Kuriere, Soldaten und Flüchtlinge, für Seelsorger und Pilger, Händler und Handwerker, für Wegmacher, Säumer und Schmuggler, für junge Leute auf Brautschau, für Menschen unterwegs zu Hochzeiten, Taufen und Begräbnissen. Handelsweg für Salzhändler, Weinhändler und Schnapshändler. Im Sommer 1947 wurden Tausende Juden in einer Nacht-und-Nebel-Aktion über den Gebirgspass von Österreich nach Italien "geschmuggelt". (nach Wikipedia).
"An diesem Grenzübergang ist die Einfuhr
von Waren nicht gestattet.
Grenzpolizei und Zollamt bei der Finanz-
wache in St. Peter."
S/W-Dia, um 1960.
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