Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen war mit Kittsee, Eisenstadt, Mattersburg, Kobersdorf, Lackenbach und Deutschkreutz eine der burgenländischen"Sieben-Gemeinden" (hebräisch: Scheva Kehillot), die alle unter dem Schutz der mächtigen Familie Esterházy standen.
Im Jahr 1934 zählte sie noch 368 Mitglieder.
Nach 1945 kam ein einziger, Paul Rosenfeld zurück. Er baute nach dem Krieg die Getreidehandlung seines Vaters wieder auf.
©Harald Hartmann, Juli 2007