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Gräberfeld auf der Gurina - Dellach im Gailtal (Kärnten)

  • Medienersteller klarad
  • Datum
Die Gurina [https://goo.gl/maps/ADbUrKofzP3xzkaL9] ist mindestens seit dem 9. vorchristlichen Jahrhundert besiedelt. Aus der Hallstattzeit sind ein Gräberfeld, ein Opferplatz und ein Teil der Siedlung bekannt. Das Gräberfeld ist eine Gruppe von kleinen Grabhügeln und wird als Herren-Grablege gedeutet: in den Hügeln befanden sich einfache Steinkammern oder Steinplattenabdeckungen mit Brandbestattungen. Die Beigaben waren sehr aufwändig und bestanden u. a. aus Bronzegefäßen.
Sehr beeindruckend, wenn mir auch manches nicht ganz klar ist?
Handelt es sich hier um Nachbauten oder Ausgrabungen?
Welchem Vorbild entspringt die Holzplastik auf dem Grab?
Wolfgang (SAGEN.at)
 
Die Grabhügel selbst sind keine Nachbauten, aber ich nehme an, dass die Steine erst neuerdings sorgfältig um die Hügel herumgelegt wurden. Die etwas seltsamen Holzfiguren wurden draufgesetzt, weil man - laut Informationstafel - annimmt, dass tatsächlich früher Holzfiguren auf den Gräbern gestanden sind.

Im 19.Jh. haben die Bauern angeblich kleine Statuetten und Fundstücke wie Kartoffel aus den Äckern gegraben, einige davon befinden sich im Kärntner Landesmuseum in Klagenfurt.
 

Medieninformationen

Kategorie
Archäologie
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klarad
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